Es wird mündlich überliefert, dass vor fünf Generationen Frau Thekla Dettling (20.09.1839 – 06.04.1917), Mutter von vier unehelichen Kindern, mit ihrem Kuhfuhrwerk unterwegs war, und damit so schwer verunglückte, dass sie wahrscheinlich von diesem überfahren wurde. Da sie infolge ihrer Verletzungen nicht mehr gehen konnte, tat sie daraufhin das Gelübde an der Unfallstelle ein Feldkreuz errichten zu lassen, sobald sie wieder genesen sein sollte. Daher der Name Frauenkreuz, das in der Nähe der damaligen Unfallstelle steht – es war wohl nicht üblich, dass in der damaligen Zeit eine Frau ein Kreuz gestiftet hat.
Leider liegen außer den mündlichen Überlieferungen keine weiteren Informationen zum Kreuz oder zum Bildstock vor. |