Wegstationen – Westschleife mit Blick Richtung Albtrauf |
Aussichtspunkt auf privatem Gelände neben einer Feldscheune. Im Nordosten geht der Blick Richtung Heckengäu nach Bildechingen, Eutingen und zum Schönbuch. Im Südosten schneidet der Neckar bei Horb tief in die Schichtstufenlandschaft der „Oberen Gäue“ ein. Diese lassen sich landschaftlich in zwei große Teile gliedern: Im Norden liegt mit durchschnittlichen Höhen auf 400-500m der lössbedeckte Obere Gäu, im Süden schließt sich entlang einer Linie zwischen Sulz und Horb der mit 500-730m deutlich höhergelegene und nicht mit Löss bedeckte Obere Neckargäu an. Jenseits des Neckartales erheben sich die Schichtstufen der Schwäbischen Alb. 1. Hoher Berg/Jungingen (854m), 2. Burg Hohenzollern (855m – Luftlinie 26,4 km entfernt), 3. Zellerhorn (912m), 4. Raichberg (956m), 5. Heiligenkopf (893m), 6. Hundsrücken (981m), 7. Böllat (921m), 8. Schalksburg (910m), 9. Gräbelesberg (915m), 10. Lochenhörnle (956m), 11. Lochenstein (936m), 12. Schafberg (996m), 13. Plettenberg (1.002m), 14. Bol + Wandbühl (1.002m/1.007m), 15 Oberhohenberg (1.011m), 16 Lemberg (1.015m) Bei guter Sicht ist sogar die Burg Hohenzollern zu sehen. Richtung Süden blickt man direkt auf das von Wald umgebene Naherholungsgebiet Ihlinger Berg auf der anderen Talseite. Eine alte Oberamtsbeschreibung aus dem 19. Jahrhundert berichtet, dass die Eintönigkeit der Hochebene doch auch ihre Schönheiten hat und insbesondere von vielen Punkten aus, u.a. auch vom Stallberg in Rexingen, schöne Aussichten „an die Alb, den Schwarzwald und den Schönbuch gestatten“. Mehr Info: Kultur und Natur, 16. Aufbau der Schwäbischen Schichtstufenlandschaft |
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